Galerie - KanFon e.V.

Auf der Galerie-Seite von KanFon e.V. präsentieren wir Ihnen eine vielfältige Sammlung von Bildern, die die Höhepunkte unserer kulturellen Veranstaltungen festhalten. Diese Fotografien sind nicht nur Erinnerungen, sondern auch Zeugnisse unserer lebendigen Gemeinschaft und der Vielfalt unserer Kultur.

Kandil

Kandil ist eine schnell wachsende, charmante Stadt im Bezirk Cihanbeyli der Provinz Konya. Dank der Beiträge der ausgewanderten Kandilbewohner und der Bemühungen der fleißigen Stadtbewohner hat sich die Stadt entwickelt und verfügt heute über einen guten Lebensstandard. Die Stadt befindet sich im Modernisierungsprozess. Die warmherzigen Menschen von Kandil waren in ihren inneren und äußeren Beziehungen stets friedlich. Trotz vergangener Schwierigkeiten hat das Kandil-Volk diese erfolgreich überwunden und befindet sich heute an einem guten Punkt.

Der Name der Stadt, „Kandil“, stammt von einer „Ziyaret“ genannten heiligen Stätte, die sich zwischen zwei Hügeln befindet, in denen Heilige begraben sind. Die Stadtbewohner glaubten, dass von diesen Hügeln Licht ausstrahlt, und nannten die Stadt daher „Kandil“, was „Lichtstrahlend“ bedeutet. Kandil hat den höchsten Punkt der Cihanbeyli-Hochebene. Es gibt kaum schriftliche Quellen über die Geschichte von Kandil, aber das Wissen wurde von Generation zu Generation weitergegeben.

Das Kandil-Volk gehört zu den „Sèvidi“-Stämmen, die im mittleren 18. Jahrhundert aus den heutigen südöstlichen Grenzen, einschließlich Adıyaman und Şanlıurfa, in die Zentralanatolien eingewandert sind. Kandil ist eine Stadt im Bezirk Cihanbeyli. Die Stadt grenzt im Osten an Kelhasan, im Westen an das Dorf Çatak in Haymana (Ankara), im Süden an Tüfekçipınar und im Norden an die Dörfer Çimen und Mutlu Konak.

Kandil liegt 170 km von Konya und 70 km vom Bezirk Cihanbeyli entfernt. Die Stadt hat eine bergige und hügelige Landschaft mit reichlich Wasser. Es gibt schätzungsweise 50.000 Hektar Ackerland, auf dem Gerste, Weizen, Linsen und kürzlich auch Kreuzkümmel angebaut werden. Die Wirtschaft der Stadt hat sich von der Tierhaltung zur Landwirtschaft entwickelt. Kandil hat eine Bevölkerung von 3.000 Menschen, aber viele leben aus wirtschaftlichen Gründen im Ausland. Die Stadt bietet Grund- und Sekundarschulbildung.

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde legen die Bewohner von Kandil großen Wert auf das Pflanzen von Bäumen und Begrünungsmaßnahmen. Drei Moscheen zeugen von der religiösen Bindung der Stadtbewohner. Kandil verfügt über eine moderne Gesundheitsstation und ein gut ausgestattetes Gesundheitszentrum, das über 20 Dörfern dient. Außerdem gibt es ein Selektionsgebäude, das den umliegenden Dörfern dient, und ein Gebäude für Agrartechniker mit einem Tierarzt, der im Rahmen des „Tausend Dörfer, Tausend Tierärzte“-Projekts arbeitet.

In der Stadt gibt es drei Sommerweiden: Hiskik Yaylası, Delan Yaylası und Kewrê Rês Yaylası. Seit 1992 ist Kandil eine Stadt und wurde von verschiedenen Bürgermeistern geleitet. Zuletzt, in der Kultur von Kandil, sind Handarbeit und Kunsthandwerk von großer Bedeutung. Die Frauen der Stadt zeigen ihre künstlerischen Fähigkeiten durch spezielle Stickereien und füllen ihre Brautkisten, was die Aussteuerzimmer der jungen Mädchen verschönert. Die Stadt ist für diese reiche Kultur bekannt und entwickelt sich gemeinsam mit ihren Bewohnern weiter.
In Kandil haben Hasan Çam, Mevlüt Koyuncu, Mücahit Eken und Hacı Koca als Bürgermeister gedient.
*Quellen:* Haci Koca, Veli Bakırcı, Veysel Şeker, Ahmet Gezer, Celal Çam. *Forscher:* Ertuğrul Çam. 2005 Kandil

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